Verkehrsnachrichten mit Stauprognose für das kommende Wochenende (25. bis 27. April 2014). Auf den Autobahnen wird die Rückreisewelle erwartet. Mit dichten Verkehr ist hauptsächlich zu rechnen:
In insgesamt neun Bundesländern enden die Osterferien. Mit dabei sind besonders bevölkerungsreiche Länder wie Bayern, Nordrheinwestfalen, Hessen und Baden-Württemberg; auch in Teilen Frankreichs, der Schweiz und Italiens wird das Ferienende eingeläutet. Das gilt ebenso für Berlin und Sachsen, während in Hamburg bereits die einwöchigen Pfingstferien beginnen. Am Freitag setzt wie üblich der Fernpendler- und Feierabendverkehr ein und sorgt ebenfalls für vollere Straßen, erklärt der Auto Club Europa (ACE).
Dichter Verkehr wird hauptsächlich am Sonnabend, dem Wechseltag in den Ferienunterkünften erwartet. Auf den Transitrouten in Österreich und der Schweiz ist in Richtung Norden vom Vormittag an bis in die frühen Abendstunden hinein mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen.
Auch auf den Autobahnen in Süddeutschland, hier insbesondere auf der A 8 München – Stuttgart, auf der A 7 Füssen – Hannover und der A 5 Basel – Frankfurt, wird es streckenweise zu Staus kommen, wozu auch Engstellen im Bereich von Autobahnbaustellen beitragen. Mit einem Höhepunkt im Verkehrsaufkommen rechnet der ACE hier vor allem in den Nachmittagsstunden.
Ein erhöhtes Verkehrsaufkommen erwartet der Club in den Großräumen Rhein-Main, Rhein-Ruhr, Berlin, München, Stuttgart, Dresden sowie auf der A 1 Hamburg – Bremen – Dortmund – Köln, A 2 Bremen – Hannover – Berlin, A 3 Nürnberg – Würzburg – Frankfurt, A 5 Basel – Karlsruhe – Frankfurt, A6 Kaiserslautern – Mannheim – Heilbronn – Nürnberg, A 7 Füssen/Reutte – Ulm – Würzburg – Kassel – Hannover, A 8 Salzburg – München – Stuttgart – Karlsruhe, A 9 München – Nürnberg – Berlin, A 10 Berliner Ring, A 81 Singen – Stuttgart und auf der A 93 Rosenheim – Kiefersfelden, beide Richtungen, A 95 Garmisch-Partenkirchen – München, A 96 München – Lindau – Bundesgrenze / Pfändertunnel und der A 99 Umfahrung München.
Rund um die Großräume München, Stuttgart, Frankfurt, Berlin und Hamburg und im gesamten Rhein-Ruhr-Gebiet sind die Autobahnen und Hauptverkehrsstraßen ebenfalls stärker als üblich belastet, was sich nach Einschätzung des ACE noch bis in den Sonntag hinein bemerkbar machen wird.
Die ersten Alpenpässe sind bereits wieder für den Verkehr geöffnet. Eine aktuelle Übersicht zur Lage im Hochgebirge hält der ACE auf seinem Internetportal unter dem Link Alpenpässe bereit. ampnet/nic
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