Das Unfallgeschehen war in den vergangenen beiden Jahren stark von der Corona-Pandemie geprägt durch geringere Fahrleistung und somit zu weniger Straßenverkehrsunfällen.
In Deutschland sind im Mai 2022 nach vorläufigen Ergebnissen 254 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben gekommen und 35.100 verletzt worden.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 45 Verkehrstote und 10.200 Verletzte (+41 Prozent) mehr als im Mai 2021. In den vergangenen beiden Jahren war das Unfallgeschehen stark von der Corona-Pandemie geprägt durch geringere Fahrleistung und somit zu weniger Unfällen.
Im Vergleich zum von der Pandemie unbeeinflussten Mai 2019 wurden im Mai 2022 ähnliche Werte festgestellt:
Es gab einen Verkehrstoten und 2.100 Verletzte (+7 Prozent) mehr. Die Zahl der polizeilich erfassten Unfälle lag mit 218.700 um 7 Prozent niedriger als im Mai 2019.
In den ersten fünf Monaten des Jahres 2022 erfasste die Polizei insgesamt rund 948.600 Straßenverkehrsunfälle. Das waren 14 Prozent oder 114.000 mehr als im stärker von der Corona-Pandemie geprägten Vorjahreszeitraum.
Darunter waren 102.500 Unfälle mit Personenschaden (+28 Prozent oder +22.500), bei denen 959 Menschen getötet wurden. Damit stieg die Zahl der Verkehrstoten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 14 Prozent beziehungsweise 117 Personen.
Die Zahl der Verletzten im Straßenverkehr nahm um 29 Prozent oder 29.000 auf 128.100 zu. ampnet/aum
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.