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Stahlschutzplanken – Lebensretter am Straßenrand

Das Risiko fährt immer mit: Wenn ein PKW ins Schleudern gerät, verhindern oft Leitplanken das Schlimmste. Die Stahlschutzplanken verhindern schwere Verletzungen und retten nicht selten Leben.

Mehr als 2,3 Millionen Verkehrsunfälle hat das Statistische Bundesamt für das Jahr 2012 erfasst, ein Plus von 25.000 Unfällen im Vergleich zu 2011. Demnach kracht es durchschnittlich viermal in jeder Minute auf deutschen Straßen – gut, wenn man da seinen persönlichen Schutzengel dabeihat. Airbags und Extras im Fahrzeug wie Anti-Blockier-Systeme tragen zu einem Mehr an Sicherheit bei, ebenso wie die Ausstattung der Straßen selbst. Denn wenn ein Auto ins Schleudern gerät, verhindern oft genug Leitplanken das Schlimmste. Die Stahlschutzplanken retten nicht selten Leben oder verhindern schwere Verletzungen, so die Initiative „Die Sicherheit an Deiner Seite“. Das bundesweite Bündnis engagiert sich dafür, dass auch in Zukunft die Leitplanken aus Stahl an den Fahrbahnen erhalten bleiben.

Stahlplanken selbst in Gefahr?
Denn immer häufiger werden die Schutzplanken aus Stahl durch Betonelemente ersetzt, berichtet die Initiative aus eigener Beobachtung. Dabei seien die Leitplanken aus Stahl gegenüber den Betonteilen deutlich im Vorteil: Bei einem Aufprall geben sie nach und retten so Leben. Feste Betonwände würden nach Angaben der Initiative diese Funktion nicht aufweisen – ein Rückschritt in Sachen Sicherheit. Teils bestehe sogar das Risiko, dass Autos und Lkw aufsteigen und das Betonteil überwinden könnten.

Viele Argumente sprechen für Stahlplanken
Daher fordert die Initiative, auch künftig Stahlschutzplanken, die ein RAL-Gütezeichen tragen, auf den Straßen in Deutschland einzusetzen. Ein weiteres Argument für die Stahlelemente: Zudem seien Betonelemente deutlich kostspieliger, berichtet „Die Sicherheit an Deiner Seite“ weiter. Zu den Kosten für das Schutzelement selbst kämen nämlich meist noch Kosten für Gründung und Fundament hinzu.

Mit abstimmen: Stahl oder Beton?
Autofahrer sind dazu aufgerufen, ihre eigene Meinung abzugeben. Auf ( http://www.nachgeben.com ) können sie darüber abstimmen, ob sie weiter auf Stahlplanken vertrauen wollen oder Beton für sie eine Alternative ist. Beschriftungen auf zahlreichen Lkw werben derzeit dafür, an der Onlineabstimmung teilzunehmen. Eine deutliche Mehrheit für die Stahlplanke, die sich bereits jetzt abzeichnet, könnte ein Umdenken bei der Frage „Stahl oder Beton?“ bewirken, hofft das bundesweite Aktionsbündnis. www.djd.de mpt-13/140


Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.






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