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Fahrtauglichkeitstests bei älteren Menschen

Nach dem Unfall von Menden, bei dem ein 79-jaehriger Autofahrer in einen Schuetzenzug gerast war, ist eine neue Debatte um die Fahrtauglichkeit von aelteren Menschen im Strassenverkehr entbrannt.

Zur Diskussion um Fahrtauglichkeitstests fuer Senioren erklaert der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Uwe Beckmeyer:

Freiwillige Tests zur Fahrtauglichkeit aelterer Autofahrer sind aber besser als ein spezieller Seniorenfuehrerschein. Es erscheint wenig sinnvoll, von aelteren Verkehrsteilnehmern zu fordern, sich in bestimmten zeitlichen Abstaenden einer erneuten Fahrerlaubnispruefung zu unterwerfen. Denn bislang gibt es keine wissenschaftlichen Belege dafuer, dass Alter oder Krankheit allein das Unfallrisiko aelterer Autofahrer erhoehen.

Das Unfallgeschehen der vergangenen Jahre zeigt, dass die Unfallbeteiligung von aelteren Kraftfahrern ab 60 Jahren niedriger ist als bei juengeren PKW-Nutzern.

Gleichwohl appellieren wir an alle Autofahrer, die eigene Fahrtauglichkeit stets kritisch zu ueberpruefen. Die SPD setzt sich dafuer ein, dass bei hoch betagten Menschen etwa mit dem Angebot der kostenlosen Nutzung des Nahverkehrsangebotes dafuer geworben wird, den Fuehrerschein freiwillig abzugeben. pressrelations.de
www.spdfraktion.de


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