Haartest zuverlässiger beim Nachweis von Alkoholmissbrauch
Verkehrsteilnehmer haben die besten Chancen ihre Abstinenz zu
beweisen „Mir glaubt doch keiner, dass ich nichts mehr trinke“ – Dieser Satz geht vielen Kraftfahrern durch den Kopf, die wegen Führen eines Fahrzeugs unter Alkoholeinfluss eine MPU machen müssen. Sie wissen oft nicht, wie sie ihre Abstinenz zweifelsfrei nachweisen können, um ihre Fahrerlaubnis zurück zu erhalten. Laut Trimega Laboratories ( www.trimegalabs.de ), einem der weltweit führenden Experten für den Nachweis von Drogen- und Alkoholmissbrauch, ist der Abstinenznachweis über die Haarprobe die sicherste Methode, die Änderung der Konsumgewohnheiten zu belegen. Damit erhöhen sich die Chancen, die MPU erfolgreich zu bestehen.
Alkohol am Steuer ist in Deutschland der Hauptgrund für den Verlust der Fahrerlaubnis und der Anordnung einer MPU. Deutsche Gerichte entzogen 2007 83.414 Führerscheine wegen Alkoholauffälligkeiten, das entspricht 91 Prozent aller Fahrerlaubnisentziehungen. Von den 104.481 in 2007 durchgeführten MPUs wurden 57 Prozent wegen Alkoholauffälligkeiten angeordnet.
„Ein Kraftfahrer, der die MPU erfolgreich absolvieren will, muss beweisen dass er aktiv an der Verbesserung seines gesundheitlichen und psychologischen Zustandes arbeitet – nur dann hat er eine Chance auf eine erneute Erteilung der Fahrerlaubnis“, erklärt Avi Lasarow, Managing Director von Trimega Laboratories. Herkömmliche Tests können Alkohol und Drogen nur im Bereich von Stunden bis wenigen Tagen nachweisen und nicht zwischen gelegentlichem Konsum und dauerhaftem Missbrauch unterscheiden. Die Haar-Alkoholanalyse von Trimega jedoch analysiert in jeder Probe die Konzentration von Ethylglucuronid (EtG), ein Abbauprodukt des Alkohols. Dadurch lässt sich ein möglicher Alkoholmissbrauch in einem dreimonatigen Zeitraum nachweisen. Bei einer Haar-Drogenanalyse lassen sich sogar 12 Monate rückwirkend nachweisen.
„Der Nachweis von EtG über die Haarprobe ist einer der besten Wege um eindeutig festzustellen, ob sich die Alkoholkonsumgewohnheiten entscheidend geändert haben“, so Lasarow. Das kosteneffektive Haaranalyse-Verfahren hat gegenüber Blut- oder Urintests wesentliche Vorteile, die vor allem in seiner Aussagekraft vor Gericht, aber auch in der angenehmen Probenentnahme liegen. Es ist zudem sicher gegenüber Manipulationsversuchen und falsch-positive Testergebnisse sind ausgeschlossen. Die Probenentnahme ist unkompliziert und erfolgt an 1-2 selbst bestimmbaren Terminen. Damit ist der zu Untersuchende nicht an festgelegte Termine gebunden und riskiert auch keine zusätzlichen Probleme wie etwa durch die Abwesenheit vom Arbeitsplatz. Der zu Untersuchende kann sich somit verstärkt auf die weitere MPU-Vorbereitung konzentrieren, was seine Chancen erhöht, die Fahrerlaubnis wieder zu erlangen. www.trimegalabs.de
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