Mehr Sicherheit durch bessere Erkennbarkeit für Fahrräder.
Die „Aktionsgemeinschaft Safer Bike“, eine private Initiative für mehr Radverkehrssicherheit, ruft alle Fahrradfahrer dazu auf, auch auf eine gute passive Fahrradbeleuchtung zu achten. Gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit ist eine verbesserte Erkennbarkeit gleichbedeutend mit mehr Sicherheit, insbesondere für den „schwachen“ Verkehrsteilnehmer Fahrradfahrer.
Viele Verkehrsunfälle ergeben sich daraus, dass andere Verkehrsteilnehmer die Radfahrer zu spät wahrnehmen – oft trotz einer funktionierenden Beleuchtung wie in der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) vorgeschrieben. Dabei ist es einfach und nicht teuer, sein Fahrrad durch eine passive Beleuchtung noch besser erkennbar und damit noch sicherer zu machen. Eine lange Tradition haben in dieser Hinsicht die so genannten Katzenaugen. Hinzu gekommen sind in den vergangenen Jahren reflektierende Felgen, Reifen und Speichen. Neuerdings gibt es im Handel darüber hinaus reflektierende silberne Speichenclips, die durch einfaches Aufclippen auf die Speichen leicht an jedem Fahrrad nachgerüstet werden können. Sie haben den üblichen „Katzenaugen“ viel voraus: Während Katzenaugen das Scheinwerferlicht von Fahrzeugen nur rund 80 Meter weit zurückstrahlen, reflektieren Speichenreflektoren bis zu 160 Meter weit und das aus jedem Winkel.
Darüber hinaus sollten Fahrradfahrer auf eine funktionierende Beleuchtung vorn und hinten am Fahrrad achten. Gerade im Winter sind für Fahrradfahrer außerdem zusätzliche Reflexelemente sinnvoll. Insbesondere Eltern sollten bei ihren Kindern im Winter verstärkt den Aspekt Erkennbarkeit bedenken, wenn diese mit dem Fahrrad im Straßenverkehr unterwegs sind, empfiehlt die Aktionsgemeinschaft.
Pressekontakt:
Aktionsgemeinschaft Safer Bike
Andreas Meyer
Tel. 04131 / 39 01 39
E-Mail: aktion@saferbike.de
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