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Gefahr droht, wenn’s morgens kühl ist

Auch wenn mittags die Herbstsonne lacht und der bevorstehende Winter noch weit scheint: Ab Herbst ist Winterreifenzeit.

Auch wenn mittags die Herbstsonne lacht und der bevorstehende Winter noch weit scheint: Ab Herbst ist Winterreifenzeit, r?t der Leiter der Pkw-Reifenentwicklung bei Continental (www.conti-online.com), Dr. Burkhard Wies. „Bereits unter einer Temperatur von sieben Grad ?ber Null bieten Winterreifen einen Sicherheitsgewinn gegen?ber Sommerreifen – etwa mit k?rzeren Bremswegen“, so Dr. Wies. Nachts, aber auch morgens, wenn die meisten zur Arbeit unterwegs sind, f?llt das Quecksilber oft in den Keller. Sommerreifen verh?rten aber schon unter 7 Grad plus, w?hrend die Gummimischungen moderner Winterreifen selbst bei Minusgraden flexibel bleiben. Unter 7 Grad plus steigt auch der Abrieb der „harten“ Sommerreifen; ihre Laufleistung sinkt beim Fahren im Winter um 10-20 Prozent.
Und Wintereinbr?che mit Schneematsch oder angefrorenem Laub kommen oft unverhofft. Wer dann noch auf Sommerreifen Kontakt zur Fahrbahn halten muss, kann den Verkehr behindern oder gef?hrden. De facto sind daher Winterreifen seit 2006 Pflicht. Denn laut Gesetzgeber „… ist die Ausr?stung an die Wetterverh?ltnisse anzupassen. Hierzu geh?ren insbesondere eine geeignete Bereifung, …“ Ein Bu?geld riskiert bereits, wer etwa im Berufsverkehr wegen ungeeigneter Bereifung einen Stau verursacht. Mindestens 4 mm Profil sollten die Reifen noch haben, r?t Dr. Wies. Denn sp?testens auf Schnee fehlt sonst der n?tige Grip. djd


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