Trockener, knapp minus acht Grad Celsius kalter Pulverschnee, eine atemberaubende Gipfelkulisse und drei anspruchsvolle Pisten.
Das sind die Hauptzutaten der „Seat Snow Experience 2017“ in den Tiroler Alpen. Dort zeigte der neue Seat Ateca seine Fahreigenschaften im Winterwunderland.
Unweit des Achensees schlug Seat in Steinberg am Rofan zu diesem Anlass seine Zelte auf. Auf zwei Teststrecken und einer Rundfahrt wurde der erste Seat-SUV auf Herz und Nieren geprüft und bewies seine Wintertauglichkeit. Hierbei standen insbesondere die individuell wählbaren Fahrprofile im Mittelpunkt. Über den Drehregler in der Mittelkonsole sind verschiedene Antriebskontrolleinstellungen möglich. Wichtig sind hier vor allem die Profileinstellungen „Schnee“ und „Offroad“.
Mit Schwung erklimmt der Ateca den schneebedeckten Hang mit anspruchsvoller Steigung. Bevor im letzten Drittel die Räder beginnen durchzudrehen, greift die Antriebsregelung ein. Das „4Drive“-Wählrad auf „Offroad“ gestellt fasst der Ateca durch die radgenaue Antriebs- und Bremskraftverteilung wieder Fuß. Dank der Beeinflussung der Gasannahme und Lenkradunterstützung gräbt er sich die letzten Meter nach oben.
Bergab gilt das gleiche Prinzip. Nur diesmal mit wesentlich stärkerem, ebenfalls radgenauem, Einsatz der Brems- statt Antriebskraft. Durch gezieltes Blockieren und Lösen einzelner Räder fährt der Seat Ateca kontrolliert bergab. Wichtig für den Fahrer ist dabei, stets bergab und nicht in den Hang zu lenken. Denn stehen die Räder einmal parallel zum Hang, kann bei ausreichender Fahrt auch die modernste Antriebssteuerung die physikalischen Grundgesetze nicht überlisten. Dann besteht die Gefahr sich zu überschlagen.
Der zweite Testkurs steht dagegen voll im Zeichen des Querfahrens. Auf dem vereisten und schneebedeckten Handling-Parcours zeigt der Ateca seine sportliche Seite. Unter der fachmännischen Anleitung des Rennfahrers und Seat-Markenbotschafters Sebastian Stahl werden nun besonders die Lenkeigenschaften des Ateca in den Focus gerückt. Kontrolliert jagt der Ateca mit Stahl am Steuer über den vereisten Parcours und beweist damit, dass er selbst im „Sport“-Fahrprofil noch haarscharf um die Pylonen gezirkelt werden kann.
Für weniger geübte Fahrer empfiehlt es sich jedoch das „Schnee“-Profil zu wählen. Denn diese „4Drive“-Antriebskontrolleinstellung ist speziell auf den glatten Untergrund abgestimmt. Das auf Schnee abgestimmte Fahrprofil delegiert die Antriebskraft blitzschnell an die einzelnen Räder. Dadurch wird der Ateca bei auftretendem Schlupf stabilisiert und lässt sich so trotz rutschigem Untergrund leichtfüßig und kontrolliert durch enge Kurven dirigieren.
Abseits der zwei eigens präparierten Teststrecken durfte der Ateca zudem in die freie Wildbahn. Auch hier empfiehlt sich, das „Schnee“-Fahrprofil auszuwählen. Auf einem rund einstündigen Rundkurs schlängelt er sich sicher über alpine Forststraßen, entlang steiler Bergwände und an malerischen Gebirgsbächen entlang. Auf Bambis Spuren, vorbei an Wildtierfutterstationen, beweist er damit gerade pünktlich vor der Fütterungszeit seine Wintertauglichkeit. ampnet/oa
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