Ein Buch soll Horror-Crashs verhindern. Wie das geht? Die Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) gibt die Antwort. Sie tut es mit Hilfe realer Geschichten: Insgesamt erzählen 13 Berichte von Einzelschicksalen,
von Familien, Freunden und Kollegen, für die ein Verkehrsunfall einen tiefen Einschnitt in das eigene Leben bedeutet hat.
Mit dem Buch „Jeden kann es treffen – Gesichter jenseits der Statistik“ möchte die DGU ein Zeichen für mehr Sicherheit im Straßenverkehr setzen und den nackten Zahlen ein menschliches Antlitz verleihen. Laut der DGU sind in den letzten drei Jahren im Durchschnitt jährlich 3 600 Menschen ums Leben kommen und rund 65 000 schwer verletzt worden.
„Mit dem Buch wollen wir zum Nachdenken anregen. Es soll zeigen, dass ein Unfall tatsächlich jeden ohne Vorwarnung treffen kann und dass jeder durch eigenverantwortliches Verhalten die Wahrscheinlichkeit des ´Getroffenwerdens´ für sich und andere verringern kann“, sagt Professor Reinhard Hoffmann, Generalsekretär der DGU. mid/shw
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