Busse erhalten bei Verspätungen an Kreuzungen Vorrang. Die Attraktivität des Öffentlichen Personennahverkehrs erhöht künftig ein neues Verkehrsleitsystem.
Das neue „Rechnergesteuerte Betriebsleitsystem“, kurz RBL, setzen die Stadtwerke
.
Dortmund ein, um Busse per Satellitennavigation GPS zu steuern, und die Fahrtroute in Echtzeit zu überwachen.
Bei Verspätungen erhalten sie so an Kreuzungen Vorrang. Registriert beispielsweise eine Ampel an der Strecke eine Verspätung von mindestens zwei Minuten, verlängert sich für den Bus die Grünphase an dieser Kreuzung.
Liegt die Verspätung wieder unter zwei Minuten, arbeitet die Ampelschaltung wieder ganz normal. Letztlich will Dortmund 149 ausgewählte Ampeln mit RBL steuern. mid/rawi
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