Auf Winterreifen morgens sicher zur Arbeit.
Gut gerüstet in die kalte Jahreszeit: Die Reifenexperten von
Dunlop empfehlen umsichtigen Autofahrern, im Winterhalbjahr von
Oktober bis Ostern auf Winterreifen zu wechseln – selbst dann, wenn
sie nicht in einer ausgewiesenen Schneeregion wohnen.
Denn bereits bei Temperaturen von weniger als sieben Grad Celsius sind
Winterreifen ihrem Pendant für den Sommer ?berlegen – und kälter als
sieben Grad kann es vor allem frühmorgens im Berufsverkehr schon im
Oktober werden. Winterreifen bieten aufgrund ihrer speziellen
Gummimischung und ihrer besonderen Gesamtkonstruktion nicht nur auf
Eis und Schnee, sondern auch schon in den nasskalten Herbstmonaten
ein wichtiges Sicherheits-Plus. Durch die verwendeten Hightech-Materialien bleibt ihre Gummimischung auch bei niedrigen Temperaturen noch flexibel und kann damit besser in den Asphalt greifen. Das kann fr?her im Jahr wichtig sein, als so mancher Autofahrer denkt: „Tagesh?chsttemperaturen im Oktober von bis zu 20
Grad bedeuten nicht, dass es in der Nacht keinen Frost geben kann“,
erkl?rt Thomas Ranft vom Dunlop-Wetterservice.
Die durchschnittlichen Tagestiefstemperaturen in Deutschland
sprechen eine deutliche Sprache: Im September liegen die
Durchschnittswerte aller Wetterstationen ?ber der Sieben-Grad-Marke,
aber schon wenige Tage später gibt es im Oktober fast keine
Wetterstation mehr, die nicht mindestens einmal am Tag sieben Grad
oder weniger meldet. In den wechselhaften Herbstmonaten kommt es zu
gravierenden Temperaturunterschieden zwischen Tag und Nacht: „Die
Marke von sieben Grad Celsius ist als Richtwert bestens geeignet“,
erkl?rt der Wetterexperte des Hanauer Herstellers, Thomas Ranft.
„Autofahrer, die in diesen Tagen bei strahlendem Sonnenschein am
Nachmittag noch mit dem offenen Cabrio fahren, sind am n?chsten
Morgen besser mit Winterreifen unterwegs, damit sie nicht ins
Rutschen kommen. Denn über Nacht wird es kälter und insbesondere zum
Sonnenaufgang, wenn sehr viele Pendler mit dem Auto zur Arbeit
fahren, ist es am kältesten. Da ist Bodenfrost schon im September
keine Seltenheit.“ Autofahrer sollten sich also nicht von den
Sonnenstrahlen blenden lassen, denn zahlreiche Wetterstationen haben
im September schon leichten Frost gemessen – und das nicht nur in
Bergregionen. So wurde beispielsweise in Frankfurt (110 m ?ber NN)
Anfang September schon einmal Minus 0,1 Grad, gegen Ende des Monats
in anderen flachen Regionen aber auch schon einmal Minus zwei Grad
Celsius gemessen. Autofahrer sollten daher vorausschauend handeln und
ihr Fahrzeug mit Winterreifen ausrüsten, lange bevor der erste Schnee
gefallen ist. Denn auch an scheinbar sonnigen Tagen können
Winterreifen schon die sicherere Wahl sein. übrigens: Wenn in der
Wettervorhersage in Radio oder Fernsehen aktuelle Temperaturen
bekannt gegeben werden, wurden diese immer in einer Standardh?he von
zwei Metern gemessen. Am Boden kann es dabei durchaus drei bis vier
Grad kälter sein. Ein zus?tzlicher Grund, fr?hzeitig auf Winterreifen
zu setzen.
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