Laut einer Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse werden rund 20 Prozent aller Grundschulkinder täglich mit dem Auto zur Schule gefahren.
Schulweg: Viele Eltern chauffieren ihre Kinder.
Gemäß Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK) werden rund 20 Prozent aller Grundschulkinder täglich mit dem Auto zur Schule gefahren. Das liegt daran, dass die Eltern sich um ihren Nachwuchs sorgen und den Schulweg als zu gefährlich einstufen.
Ein weiterer Grund ist, dass mittlerweile die Eltern ihre Kinder nicht mehr in die nächstgelegene Schule schicken, sondern in die Schule ihrer Wahl, die unter Umständen mehrere Kilometer entfernt ist.
Doch immerhin noch 50 Prozent der ABC-Schützen gehen zu Fuß zur Schule.
Das Zur-Schule-Gehen hat gleich mehrere Vorteile: Einerseits lernen die Kinder dabei Selbstständigkeit und andererseits können sie entspannt in den Schultag hinein gleiten, erklärt Brigitte Steinke, Präventionsexpertin bei der TK. Nicht empfehlenswert ist es hingegen, wenn Grundschüler zur Schule radeln. Denn hierbei müssen die untrainierte Radfahrer auf zu viele Dinge gleichzeitig achten und sich parallel auf das Fahren und den Verkehr konzentrieren. mid/sta
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