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Idiotentest
Zurück zum Führerschein

Hier finden Sie nützliche Tipps und Hilfestellungen für den Idiotentest, dem MPU-Gutachten sowie dem Weg zurück zum Führerschein. Die Chancen einer Wiedererteilung der Fahrerlaubnis steigen durch verbesserte Information und Beratung, denn die Gutachter sind darauf geschult, Ausflüchte und Lügen zu erkennen.

Wann muss man einen Idiotentest bzw. eine MPU machen?

Sobald eine Führerscheinstelle Zweifel hat, ob ein Autofahrer zum Führen von Kraftfahrzeugen im Straßenverkehr körperlich oder charakterlich nicht geeignet ist, ordnet sie an, dass der Autofahrer diese Zweifel ausräumen muss.

Folgende Gründe können für ein MPU-Gutachten bzw.  einen sogenannten Idiotentest sprechen:

  • Alkohol- und Drogendelikt
  • Alterserscheinungen
  • Krankheiten oder Gebrechen
  • Fehlende Gliedmaßen oder
  • charakterliche Eignungsmängel

Wurde die Fahrerlaubnis vollständig entzogen, z.B. weil ein Autofahrer infolge Alkohols absolut fahrunfähig war, harte Drogen konsumiert hat oder mehr als 8 Punkte hatte, dann muss er – ggf. nach Ablauf einer vom Gericht oder durch das Gesetz gegebenen Sperrfrist – die Wiedererteilung der Fahrerlaubnis beantragen. Dies geschieht bei der Führerscheinstelle.

Diese macht in Fällen dieser Art in der Regel jedoch erhebliche Auflagen und ordnet oft an, ein MPU-Gutachten beizubringen. Dies geschieht z.B. bei Alkoholtätern grundsätzlich dann, wenn sie zum Zeitpunkt der Tat 1,6 Promille Alkohol und mehr im Blut hatten oder Wiederholungstäter waren. Auch die Kombination zwischen Alkohol- und Drogendelikt, zu vielen Punkten in Flensburg und altersbedingten Auffälligkeiten kann dazu führen, dass nur mit einem MPU-Gutachten die Fahrerlaubnis wieder erteilt wird.
Deshalb ist die Hilfe eines Verkehrsanwalts wichtig.

MPU-Anordnung – was nun?

Ist ein MPU-Gutachten bzw. Idiotentest notwendig, gibt es für Sie unter anderem folgende Möglichkeiten:

  • entweder Sie sind mit der MPU Prüfung bzw. Idiotentest einverstanden,
  • oder Sie verzichten auf Ihren Führerschein,
  • oder Sie wagen das Lotteriespiel „EU-Führerschein“. Davon raten wir Ihnen allerdings ab.

Der Führerschein eines Autofahrers ist heutzutage stets akut bedroht. Ein Siebzigjähriger, der bei Rot über die Ampel fährt, kann bereits von der Führerscheinstelle mit der Anordnung einer Medizinisch-Psychologische Untersuchung konfrontiert werden. Selbst harmlose Alkohol- oder Drogendelikte als Fußgänger oder Radfahrer können zu führerscheinrechtlichen Maßnahmen von Seiten der Führerscheinstelle führen.

Auch die Fahrerlaubnis, die wiedererteilt wurde, ist latent bedroht. Wer sich nach einem Führerscheinentzug neue Punkte in Flensburg leistet, sieht sich schon wieder dem Fahrerlaubnisüberprüfungsverfahren seitens der Fahrerlaubnisbehörde ausgesetzt. Es kann erneut ein MPU-Gutachten bzw. Idiotentest angeordnet werden. Schon der kleinste Fehler im Straßenverkehr kann wieder zum sofortigen Verlust der Fahrerlaubnis führen.

 

Hier finden Sie interessante Tipps und Hilfestellungen auch in schwierigen MPU Fällen:

Verkehrsrecht – MPU / Idiotentest

Berichte zur Medizinisch psychologische Untersuchung, kurz MPU:

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